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Aus Platzgründen oder aufgrund persönlicher Vorlieben entscheiden sich einige Besitzer, ihre Hunde im Freien zu halten. Ein eingezäunter Hof oder ähnliches Gehege ist das Beste. Wenn Ihr Hund jedoch im Freien lebt, müssen Sie besonders darauf achten, dass er in den heißen Sommermonaten kühl und angenehm bleibt.
Wohnen und Obdach
Im Sommer müssen Sie für ausreichenden Schutz vor Sonne und Hitze sorgen. Eine große Hundehütte mit einem kühlen Boden oder Strohbett funktioniert gut. Stellen Sie sicher, dass die Öffnung zur Hundehütte nicht der Sonne zugewandt ist. Wenn Sie die Hundehütte mit Ventilatoren zur Luftzirkulation ausstatten, sollten Sie dies professionell tun, da neugierige Hunde Elektrokabel kauen und eine ernsthafte Gefahr darstellen können.
Wenn möglich, halten Sie den Boden einige Zentimeter über dem Boden, damit kein Wasser eindringen kann. Dies erhöht das Krankheitsrisiko Ihres Hundes. Die Hundehütte sollte groß genug sein, damit sich Ihr Hund strecken kann, ohne dass ein Körperteil die Seiten berührt.
Wenn Stroh verwendet wird, muss es regelmäßig gewechselt werden. Das Stroh kann schimmelig werden und eine Vielzahl von Haut- und Atemproblemen verursachen. Sie sollten kein Heu verwenden, da es häufig einen Pilz enthält, der schwere Nasenbluten verursachen kann.
Pflege
Wenn Sie Ihren Hund im Freien regelmäßig pflegen, erhalten Sie ein gesundes Haarkleid. Lange, dicke Haare können bei sommerlicher Hitze ein Problem sein. Einige Besitzer besuchen das Pistenfahrzeug im Frühsommer und lassen sich die langen, dicken Haare schneiden. Unabhängig davon, ob Ihr Hund getrimmt ist oder nicht: Wenn Sie das Fell frei von Matten halten, bleibt der Hund kühl.
Fütterung
Im Sommer im Freien gehaltene Hunde verbrauchen nicht so viel Energie zur Regulierung der Körpertemperatur wie im Winter. Stellen Sie sicher, dass Ihrem Hund ein Hundefutter von guter Qualität angeboten wird. Beachten Sie, dass Hunde in Zeiten extremer Hitze möglicherweise nicht richtig fressen. Überwachen Sie Ihren Hund während starker Hitzewellen genau. Wasser ist auch im Sommer unerlässlich. Zur Verfügung stellen viel täglich frisches Wasser. Stehende Wasserlachen oder Schwimmbäder können Ihren Hund schwer krank machen, wenn er von ihnen trinkt. Erlauben Sie Ihrem Hund daher nicht, diese als Wasserquelle zu verwenden. Nur frisches Wasser ist akzeptabel.
Gesundheitliche Bedenken
Im Sommer sind Hunde anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten. Eine sorgfältige Überwachung ist erforderlich, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Ein Hitzschlag ist eine potenziell tödliche Gefahr, insbesondere für Hunde, denen keine angemessene Unterbringung und kein ausreichendes Wasser angeboten wird. Ohne sofortige tierärztliche Behandlung sterben viele Hunde mit Hitzschlag.
Neben übermäßiger Hitze sind Flöhe, Zecken und Fliegen weit verbreitet. Hautreizungen oder Wunden können zu Madenbefall führen. Wenn Ihr Hund im Freien nicht richtig eingesperrt ist, kann die Einnahme von Müll zu Magen-Darm-Störungen führen.
Halten Sie alle Kfz-Gegenstände von Ihrem Hund fern. Viele Menschen wechseln das Frostschutzmittel im Frühjahr, und Frostschutzmittel können tödlich sein. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund keinen Zugang zu giftigen oder gefährlichen Chemikalien hat.
Herbizide, Düngemittel und andere Rasen- und Gartenprodukte können eine Gesundheitsgefährdung darstellen. Halten Sie diese Produkte sicher von Ihrem Hund fern.
Tierärztliche Versorgung
Jährliche körperliche Untersuchungen sind bei Hunden im Freien sehr wichtig. Eine schnelle Diagnose und Behandlung von Krankheiten ist wichtig. Stellen Sie sicher, dass Ihr Outdoor-Hund durch Impfung ausreichend vor Krankheiten geschützt ist. Lassen Sie Ihren Hund auf Darmparasiten untersuchen und richtig entwurmen. Besprechen Sie Alternativen zur Floh- und Zeckenprävention mit Ihrem Tierarzt. Die Vorbeugung von Herzwürmern ist auch bei Hunden im Freien sehr wichtig. Wenn er im Freien ist, ist seine Exposition gegenüber Mücken groß und die Möglichkeit, sich mit Herzwürmern zu infizieren, ist erhöht.